Mit der großen Friedensmesse von Gotthilf Fischer setzte Uwe Wagner wiederum ein gigantisches Meisterwerk um.
Eigens für den ehem. US-Präsidenten Jimmy Carter geschrieben wurde diese Messe von G. Fischer.
Uwe Wagner, der mit Gotthilf Fischer sehr gut befreundet war, hatte schon einmal diese Messe aufgeführt. Diesmal wagte er sich mit seinem Liederkranz Onstmettingen und den Benefizchor aus Stetten a.k.M. an dieses Meisterwerk.
An den Instrumenten saßen hervorragende Musiker. Dies waren an der Oboe - Meinrad Kraus, Trompete – Alexander Steinbinder, Flügelhorn – Peter Thiel, Bariton – Bernd Werner, Tuba – Walter Ruh, Schlagzeug – Kevin Wagner und an der Pauke – Sven Wagner.
An der Orgel saß kein Geringerer als Hans-Peter Merz.
Pfarrer Hans-Joachim Fogl, der Hausherr, zeigte sich sehr erfreut, für dieses Konzert seine Kirche zur Verfügung stellen zu dürfen. Auch der Vorsitzende des LK Onstmettingen, Michael Bitzer, danke Pfarrer Fogl dafür.
Der Beginn dieser mehr als gelungenen Messe war schon ein erstes Highlight.
Hans-Peter Merz celebrierte an der Orgel zum Einzug Carlo Schumann’s Fuge über „Lobe den Herren“. Hierzu zogen die Sänger und Sängerinnen rechts und links der Sitzbänke und die Instrumentalisten durch die Mitte in die Kirche St. Elisabeth ein. Ein herrliches Bild.
Begleitet von den bereits erwähnten Musikern und dem Organisten Merz begann Uwe Wagner mit seinem Dirigat.
Bis in die Haarspitzen gespannt waren die Sänger und Sängerinnen.
In einer beeindruckenden Manier sangen die Chormitglieder „Kyrie – eleison. Christe eleison; Gloria – Gloria in exelsis deo; Credo – Credo in unum Deum; Sanctus – Sanctus, Dominus Deus; Benedictus – qui venit in nomine Domini und schließlich Agnus dei – qui tollis peccata mundi”.
Die fast voll besetzte Kirche war auch der ideale Raum für diese Messe.
Am Ende einer gigantischen Aufführung, es ertönte ein imposantes Glockengeläut, gab es für die Zuhörer, darunter der Bürgermeister der Stadt Albstadt Uli Metzger mit Gattin,kein Halten mehr. Stehende Ovationen wollten nicht enden.
Uwe Wagner zollte dem Publikum sehr viel Respekt und Hochachtung. Es hat sehr viel Spaß gemacht, diese Friedensmesse hier aufführen zu dürfen.
Mit dem Canon „Dona Nobis Pacem“ sollte dieser Gelungener Abend zu Ende gehen.
Hans-Peter Merz ließ zum krönenden Abschluß noch einmal die Orgel erklingen. Mit „Power of life“ von Mons Leidvin Takle verabschiedete auch er sich.
2 Wochen zuvor war der Projektchor schon auf einer Konzertreise nach Saarbrücken. Mit einer etwas abgespeckten Version sangen sich die Sängerinnen und Sänger in die Herzen der Saarländer.
Anfang Juli wird die „Große Friedensmesse“ in Stetten a.k.M. wiederholt.
Der Chorverband Zollernalb-Sigmaringen e.V. ist einer der 23 Verbände des Schwäbischen Chorverbandes. Er reicht von Empfingen bis Sigmaringen, von Schömberg bis Burladingen. In der Großen Kreisstadt Balingen hat er derzeit seinen Sitz. Das gemeinsame Singen und die Gemeinschaft stehen an erster Stelle.