Beim Schwäbischen Allerlei des Meßstetter Gesangverein gab es beste Unterhaltung

Nicht zuviel versprochen hatte der Meßstetter Gesangverein.
Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm wartete der „Ohrwurm“ in der Festhalle in Meßstetten auf.
Schon ein fulminanter Beginn sorgte für sehr gute Stimmung.
Guiseppe Pisciciotta begann am E-Piano mit dem Titel „Regenbogenfarben“ von Kerstin Ott.
Dazu zogen die Sängerinnen und Sänger im wahrsten Sinne des Wortes durch den Mittelgang singend und klatschend auf die Bühne.

Simone Hönisch, die neue Chorleiterin (sie kam im Sommer zum Ohrwurm) konnte damit die Anspannung für die Sänger rausnehmen. Thomas Endres, der 1. Vorsitzende, hieß danach die vielen Gäste in der Festhalle aufs herzlichste willkommen. Schlag auf Schlag ging es weiter mit einigen Schlager, die Allen im Saal geläufig waren. So z.B. „Warum hast Du nicht nein gesagt“ von Roland Kaiser und Maite Kelley, oder Udo Jürgens‘ „Griechischer Wein“. Die geforderte Zugabe folgte: Aus „das Leben des Brian“ sangen sie den „Ohrwurm“ „Always look on the bright side of life“ sowie ein von Simone Hönisch selbst geschriebenes und arragniertes Party Lied. Für die Lachmuskeln gab es bei leckerem Wurstsalat, Zwiebelkuchen oder Schwaben Burger sowie Kaffee und Kuchen als 2. Akt. Die „Ohrwurm-Perlen“ nahmen auf der Bühne Aufstellung. Nicole Kuhn, Sonja Schweizer, Lara Yankonis, Amelie Sauter und Heidi Tischler nahmen sich die Männerwelt vor. Nicole spielte die „verlassene“ Braut und so nahm die musikalische Reise seinen Lauf.

Am Ende waren sich die Frauen einig: hat man einen Mann, ist es Nichts; hat man keinen Mann, ist es auch Nichts. Sie wünschen sich einen Mann mit einem großen Herz und einem starken Arm.

So gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit. Den perfekten Mann im Internet bestellen. Ob bei Amazon oder Zalando; leider geht das nicht so einfach. Für die Besucher war es mehr als nur Unterhaltung. Kaum ein Auge blieb trocken. Thomas Endres und Klaus Reiß alias „Ohrli und Wurmli“ versuchten sich anschließend mit einem Zwiegesang. Für Thomas Endres war es eine Prämiere, die mit Unterstützung von Klaus Reiß wahrhaftig gelungen ist. Ob ein „Loblied auf die Mauldasch‘“, „wart‘ mal gschwind“ oder eine „Hymne auf das Ländle“, die Begeisterung kannte keine Grenzen.

Noch einmal ließen es sich die Orhwurmperlen nicht nehmen, um über die Männerwelt zu reden und zu singen. Einzig und allein das Wohlbefinden des Mannes steht im Vordergrund. Es Sonja Schweizer begleitete die Ohrwurm Perlen an der Ukulele. Bei manchen Stücken begleitete Simone Hönisch am E-Piano.

Es wurde wieder ein mehr als gelungener Auftritt der 5 Mädels. Als krönender Abschluß sangen sie: „Aber i weiß, daß i kennt, wenn i wett…“ bei dem auch Thomas Endres als „leidender Ehemann“ seinen Beitrag leistete.

Tosender Applaus war der Lohn. Zum Abschluß eines mehr als gelungenen schwäbischen Allerlei nahmen die Polka-Musiker „Blech gehabt“ aus Betzweiler (Schwarzwald) auf der Bühne Platz. Sie unterhielten die zahlreichen Gäste mit einer fulminanten Polkamusik und erhielten viel Beifall.