Chorverbandstreffen in Haigerloch ein voller Erfolg

Chorverbandstreffen in Haigerloch ein voller Erfolg

Vor 3 Jahren an gleicher Stelle fand letztmalig vor der Pandemie ein Chortreffen statt.
Damals war es ein Treffen der Männerchöre des Chorverband Zollernalb.
Lange herbeigesehnt fand nun wieder ein solches Chortreffen statt. Aber diesmal für alle Chorgattungen.
Annähernd die Hälfte aller Chöre des Chorverband hatten sich zu diesem Event angemeldet. Ob in voller Besetzung oder „nur“ eine Abordnung.
Begonnen wurde dieser herrliche Tag mit einem Wortgottesdienst in der Schlosskirche Haigerloch.
„Lieder sind Fenster in der Mauer aus Angst und Gewalt, aus Einsamkeit und Langeweile, aus Kälte und Monotonie. Lieder sind Fenster ins Paradies“ Mit diesen Worten nach Helmut Schlegel begann Diakon Peter Hipp den Gottesdienst. Damit wurde eigentlich der Gesang umfangreich beschrieben.

Die Begleitung der Lieder übernahmen an der Trompete Mike Krell und an der Orgel Peter Straub. In der Witthau-Halle Haigerloch angekommen, fand man eine perfekt vorbereitete Halle an. Der Chor Zollernalb VOX HUMANA hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und alles organisiert. Die Stadtkapelle Haigerloch unter der Leitung von Sarah Frick unterhielt die Sänger und Sängerinnen während der Mittagspause. Hier zeigt sich immerwieder die Kooperation zwischen Kreismusikbläserverband und Chorverband. Man sah den Musiker an, daß sie viel Spaß hatten und gerne ihre Stücke präsentierten.
Ein großes Dankeschön kam in seiner Ansprache von Michael A.C. Ashcroft. Doch ehe Ashcroft seine „Rede“ halten konnte, durften die Männerchöre noch ein „Loblied auf das Bier“ singen. Mike Krell, der Verbandschorleiter stimmte hierzu an und so hallte es durch den Saal „ein Bier, das macht den Durst erst schön“. Ein gelungener Start in den Nachmittag.
Aber nicht genug. Die Männerchöre versammelten sich auf der Bühne und sangen unter der Leitung von Mike Krell das Zollerlied. Was natürlich nicht fehlen durfte: das „Präsidentenlied“. Eigens für Michael A.C. Ashcroft sangen die Männer „Das Morgenrot, Am kühlenden Morgen“. Ein echter Hörgenuß für alle Gäste und natürlich für den Präsidenten.
Michael A.C. Ashcroft, der Präsident des Chorverband Zollernalb, durfte zu seinen Gästen auch viele bekannte Gesichter begrüßen.
So hieß er neben den vielen Chören den Ehrenpräsident Helmut Miller und den Ehrenchormeister Wilhelm Schuler willkommen. Der ehemalige Vizepräsident Detlev Ahlfänger war mit seinem Chor angereist. Mit einem lange anhaltenden Applaus wurde der langjährige Vizepräsident (es waren 30 Jahre) Walter Heilig begrüßt. Natürlich ließ es sich der Bürgermeister Dr. Heinrich Götz nicht nehmen, bei einem solchen Anlaß seine Glückwünsche mitzubringen.
Überglücklich zeigte sich Ashcroft, daß es die richtige Entscheidung war, nach einer so langen pandemiebedingten Pause wieder ein Chortreffen durchzuführen. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit eines solchen Tages. Sich treffen, austauschen und evtl auch Pläne schmieden stehen hier neben dem Gesang im Vordergrund. Einer seiner mittlerweile bekannten Sätze war: „Ohne Sopran kein Elan, ohne Alt kein Halt, ohne Tenor kein Chor und ohne Bass kein Spass“ in seiner stets rheinländischen Frohnatur gab es bei den Gästen kein Halten mehr. Ashcroft wies noch auf die bevorstehenden Konzerte sowie auf die in 2023 stattfindende Gartenschau in Balingen hin. Nach den Grußworten von Dr. Heinrich Götz, er zeigte sich stolz, wieder Gastgeber für dieses Treffen sein zu dürfen, ging der Sangesreigen los. Insgesamt 6 Chöre, die fast vollzählig angesreist waren, präsentierten aus ihren Liedbeständen einige Schmankerl. So startete der Junge Chor des Sängerbund Rangendingen „voice mr’s“ den musikalischen Sangesreigen. Michael Binder konnte in kürzester Zeit ein hervorragendes Liedgut mit den jungen Sänger und Sängerinnen einstudieren. Auch mit dem Gemischten Chor des Sängerbund Rangendingen zeigte er mit seiner Liedauswahl das musikalische Können.
Ursula Riehm, die den Schiedsrichterchor Zollernalb leitet, bat ihre Männer auf die Bühne. Hier spürte man ebenfalls die Freude am Singen.
Zuvor hatte Mike Krell das bekannte Weinlied für Männerchöre „Aus der Traube in die Tonne“ angestimmt.

Der Gemischte Chor Starzeln stand den beiden Chören zuvor in Nichts nach. Wilhelm Schuler zeigte, daß man auch mit „nur“ 13 Männer und Frauen ein hervorragender Chor sein kann. Sie stellten dies eindrucksvoll unter Beweis.

Auch der MGV Killer unter der Leitung von Johannes Schellinger wußte, wie man die Gäste begeistern kann. Die Zuhörer dankten dies mit viel Applaus.
Mike Krell, der den Sängerbund Haigerloch dirigiert, bewies, daß auch dieser Chor nicht zum alten Eisen gehört. Ohne jegliches Notenmaterial sangen sie nach Herzenslust und bereicherten den Nachmittag.
Vom Nachbarchorverband Kniebis-Nagold gesellten sich die Freunde vom MGV Freundschaft Thalheim unter der Leitung von Peter Straub zu diesem Chortreffen.
Auch sie bereicherten diesen herrlichen Nachmittag mit ihren erfrischenden Liedern und ernteten ebenso wie die vorherigen Chöre viel Applaus und Beifall. Ein guter Schluß ziert alles. Nach diesem Motto nahmen die gemischten Chöre des Chorverband Zollernalb Aufstellung und zeigten „Singen macht Spaß“.
Mit diesem Kanon erfreuten sie die Zuhörer. Mit dem Hohenzollernlied und dem Verbandssong verabschiedeten sich die gemischten Chöre, die Mike Krell auch dirigierte, von den Gästen. Es war ein alles in Allem mehr als gelungener Tag des Chorverband Zollernalb. Einfach ein herrliches Fest, bei dem Nicht nur der Hörgenuß gestillt wurde. Auch für Speiß und Trank war reichlich gesorgt. Michael A.C. Ashcroft dankte allen Beteiligten und Gästen für diesen tollen Tag.

Schwarzwälder Bote: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.singen-macht-laune-grosses-stelldichein-der-zollernalb-choere-in-haigerloch.06c2b11e-32ee-4b46-befe-193203fd53b5.html

(ZAK 13.06.2022) chorfest-11.6.22-schwaebische-zeitung-14.6.22.pdf (Schwäbische Zeitung 14.06.2022)

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Der Chorverband Zollernalb-Sigmaringen e.V. ist einer der 23 Verbände des Schwäbischen Chorverbandes. Er reicht von Empfingen bis Sigmaringen, von Schömberg bis Burladingen. In der Großen Kreisstadt Balingen hat er derzeit seinen Sitz. Das gemeinsame Singen und die Gemeinschaft stehen an erster Stelle.

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